Zuchtziele
Gesundheit
Erscheinungsbild
Wesen
Ausbildung
Zuchtziel im Deutschen Retriever Club ist ein gesunder, wesenssicherer, leistungsfähiger Hund, der dem FCI-Standard entspricht. Als Züchterin im DRC e.V. verfolge ich die Zuchtziele dieses Zuchtverbandes.

Ich freue mich, dass meine Hündin die Zuchtzulassung erhalten hat und hoffe, dass Sie in Kombination mit dem passenden Deckpartner diese Eigenschaften an die Nachkommen weitergeben wird.

Quelle DRC.
Um die Gesundheit der Rasse zu erhalten, werden erbliche Defekte und Krankheiten erfasst und systematisch bekämpft.

Der Labrador ist in der Regel ein gesunder Hund. Wie aber bei den meisten Hunderassen gibt es auch bei ihm Erbkrankheiten. Man findet erbliche Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Hüftgelenksdysplasie (HD) und Osteochondrosis (OCD).

Auch erbliche Augenkrankheiten wie die Progressive Retina Atrophie (PRA) oder der Hereditäre Catarakt (HC) können vorkommen.

Quelle DRC
Der Labrador ist kräftig gebaut, mittelgroß mit breitem Kopf und deutlichem Stopp. Ein rassetypisches Merkmal ist seine "Otterrute". Auch das stockhaarige Haarkleid zeigt ein für diese Rasse typisches Erscheinungsbild: kurz, dicht, hart, nicht wellig, mit guter Unterwolle. Die ideale Schulterhöhe beträgt für Rüden ca. 56 - 57 cm, für Hündinnen ca. 54 - 56 cm.

Der Labrador wird in den Farben Schwarz, Gelb und Braun gezüchtet. In einem Wurf können alle drei Farben vorkommen.

Der "Field-Trial-Labrador" wird vornehmlich für die Arbeit gezüchtet und zeigt ein etwas anderes Erscheinungsbild. Dieser Labradortyp ist leichter gebaut, besitzt einen schmaleren Kopf mit meist langem Fang und wenig Stopp. Er hat weniger Brusttiefe und ist häufig im Rücken länger.

Quelle DRC
Der Labrador ist ein aktiver und arbeitsfreudiger Hund. Er liebt Menschen, besonders Kinder. Untypisch und laut Standard unerwünschte Eigenschaften sind Wach- und Schutztrieb sowie Schärfe.

Der Labrador möchte seinem Besitzer gefallen. Dieser sog. "will to please" ist eine im Rassestandard geforderte Eigenschaft. Sie zeichnet vor allem die "Field-Trial-Labradors" aus und ist in der Regel mit einem sensibleren Wesen verbunden.

Quelle DRC
Der Labrador-Retriever ist in erster Linie ein Arbeitshund, der für ein aktives Leben voller Aufgaben gezüchtet wird. Er wird vorwiegend als „Gebrauchshund“ für die jagdliche Arbeit "nach dem Schuss" im Einsatz, da er auch unter schwierigen Bedingungen erlegtes Niederwild aufspüren und apportieren kann.

Seine besonderen Stärken sind:
  • Freundliches Wesen
  • Führigkeit
  • ausgezeichnete Nase
  • Ausdauer
  • Kooperationsbereitschaft (will to please)
  • Ausgeprägter Apportiertrieb
  • Wasserfreude

Durch diese Eigenschaften ist er neben der jagdlichen Arbeit für verschiedene Aufgaben geeignet und ein wunderbarer Begleiter zum Beispiel im Dummysport, als Assistenzhund, Rettungshund, Blindenführhund, Spürhund oder Diabeteswarnhund.

Quelle DRC